Folge 08: Peru: wann, wo und wie lange?

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Katia und Meike sind in Lima und sprechen über Peru, die typischen tollen Ziele, und auch Dinge, die bei einer Reise nicht fehlen dürfen – vom Besuch des drittgrößten Wasserfalls der Welt, bis hin zur kleinen Reiseapotheke und Packliste, in der die Sonnencreme natürlich auch nicht fehlen darf. Da der Flug nach Peru doch relativ lang ist, ist es ratsam, mindestens zwei Wochen für eine Peru-Reise einzuplanen. Die klassische Route führt durch den Süden – hierzu gehören zum Beispiel der Titicacasee, Cusco, und natürlich Machu Picchu. Auch der Norden ist sehr empfehlenswert, wenn auch vielleicht weniger bekannt als die klassischen Reiseziele in Peru. Hier gibt es tolle Strände, und im Juli, August und September lassen sich dort sogar Wale beobachten. 

Was ist die beste Reisezeit für Cusco und Machu Picchu?

Grundsätzlich kann man das ganze Jahr über nach Cusco und Machu Picchu reisen, und über die Hauptrouten ist Machu Picchu auch immer erreichbar – nur den Inka Trail sollte man nicht für den Februar einplanen, denn zu dieser Zeit ist er für Wartungsarbeiten geschlossen. Machu Picchu liegt bereits am Übergang zum Regenwald, deshalb kann es dort durchaus einmal neblig sein. Im Januar, Februar, März, bis etwa Mitte April, ist die Niederschlagsrate wesentlich höher. Das heißt aber nicht, dass es in Machu Picchu immer regent. Wenn man trotzdem auf Nummer sicher gehen möchte, kann zwischen Ende April bis Anfang November anreisen. Und – man sollte etwas Zeit einplanen. Es ist praktisch unmöglich Machu Picchu an einem Tag mitzunehmen, deshalb sollte man mit etwas Zeit anreisen und am besten eine Nacht in Cusco, oder auch in Machu Picchu Dorf verbringen. 

Wie hoch liegt Machu Picchu?

Machu Picchu liegt in den Anden auf etwa 2400 Meter Höhe. Cusco liegt etwas höher, auf 3400 Metern Höhe. Machu Picchu liegt im sogenannten hohen Regenwald, oder auch manchmal Wolkenwald genannt, und dort ist es etwas feuchter als in Cusco. Der Titicacasee liegt auf 400 Meter Höhe. Bei manch einem macht sich die Höhe stärker bemerkbar als bei anderen, zum Beispiel durch Kopfschmerzen oder Abgeschlagenheit. Grundsätzlich empfehlen wir, sich langsam an die Höhe anzupassen – deshalb ist es sinnvoll nicht gleich von Lima, das auf Meereshöhe liegt, nach Cusco zu reisen, wenn es sich vermeiden lässt. Man kann zum Beispiel mit dem Bus fahren, oder einen Zwischenstop in Arequipa einplaene.  Wenn man doch am liebsten direkt fliegt, sollte man zumindest gleich am ersten Tag nicht ein volles Programm haben, sondern sich etwas ausruhen. Generell gilt, viel Flüssigkeit zu sich nehmen und genug Puffertzeit einzuplanen. 

Was sind denn die Sehenswürdigkeiten die man gesehen haben muss?

Machu Picchu steht natürlich immer mit ganz oben au der Liste, und auch der Titicacasee. Aber darüber hinaus gibt es wirklich viele tolle Dinge in Peru zu sehen – Arequipa zum Beispiel, oder auch den dritthöchsten Wasserfall der Welt im Norden Perus. Überhaupt hat der Norden einige tolle Dinge zu bieten, die sehenswert sind. Natürlich hängt alles etwas von den Interessen ab – ob man nun lieber trekkt, oder am Stand badet, aber das kann man ganz individuell gestalten. 

Wie kommt man am besten in den Dschungel?

Peru ist ein Land, in dem 60% mit Regenwald bedeckt sind – das ist mehr als die Hälfte der Landfläche. Die zwei großen Gebiete, in welche Touristen oft fahren, sind einmal Iquitos und Puerto Maldonado. Beide sind ganz unterschiedliche Gegenden, obwohl sie beide im Dschungel liegen.  Iquitos, im Norden Perus, ist etwa eineinhalb Stunden von Lima entfernt und am „richtigen“ Amazonas Fluss. Puerto Maldonado, geschütztes Gebiet, sit von Cuzco mit Bus oder Flugzeug zu erreichen. Allerdings ist man hier nicht am Amazonas, sondern am Fluss Madre de Dios, der wesentlich kleiner ist. Beide Orte sind sehr schön, wobei  Puerto Maldonado, etwas kleiner ist, und man dort vielleicht etwas mehr Tiere sehen kann. An beiden Orten ist man in einer Lodge mit Vollpension untergebracht – dort ist zwar WLAN und kein Elektrizität eingeschränkt, sodass man zwar für eine Weile weniger mit dem Rest der Welt verbunden ist, dafür aber umso mehr mit der tollen Landschaft Perus um sich, und man kann Tage des vollen Abschaltens und Erholens in diesem tollen Land Peru genießen. 

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