Ariane und Costanze sind in Mendoza im Westen Argentiniens unterwegs und erzählen uns, was man in der Stadt im schatten der Anden alles erleben und entdecken kann. Denn Mendoza ist viel mehr als die letzte argentinische Stadt vor der chilenischen Grenze.
Die Stadt der grünen Parks und Plätze
Was den beiden sehr gut an Mendoza gefällt, ist die Nähe zur Natur, denn in der Stadt im äußersten Westen Argentiniens gibt es eine Vielzahl an Parks und grünen Plätzen mitten in der Innenstadt.
Der Parque San Martín ist ein riesiger Park mitten in der Stadt, von dem man die mächtige Andenkette erblicken kann und ein leckeres Picknick genießen kann.
Eine Straße sollte man sich auf jeden Fall merken, und zwar die Via Aristides, denn das ist laut Ariane die beste Straße, um abends wegzugehen. Dort ist immer was los, die Leute sitzen draußen und man trifft sich dort mit Freunden.
Essen in Mendoza: Was und wo?
Bezüglich der Essenszeiten lässt sich sagen, dass man sich in Argentinien (und in Lateinamerika generell) viel später trifft als bei uns in Deutschland. Zum Beiszpiel trifft man sich oftmalst erst um neun oder zehn. An diesen Tagesablauf mussten sich Ariane und Constanze erst noch gewöhnen, mittlerweile lieben sie aber ihre Siesta, denn während der Mittagshitze ist es viel zu heiß zum arbeiten. Temperaturen von bis zu 40 Grad im Sommer sind in Mendoza keine Seltenheit; gut dass man in den vielen Parks und auf den verschiedenen Plätzen immer ein schattiges Plätzchen findet.
Zum Abendessen empfehlen Ariane und Constanze Milanesa, Empanadas und – typisch für Argentinien – ein Steak.
Das Frühstück stellt allerdings die Lieblingsmahlzeit von Ariane dar. Neben Tee und Kaffee schwört sie auf Medialunas. Das typisch argentinische Gebäck ähnelt einem kleinen Crossaint, verfügt über einen unwiderstehlichen Geschmack. Andere Süßwaren sind besiepielsweise die leckeren Alfajores; das sind leckere Kekse die mit Dulce de Leche, einer argentinischen Milchcreme gefüllt sind.
In Mendoza findet man viele kleinere Cafés. Ein absoluter Geheimtipp von Ariane und Constanze ist das Café Palenque in der Nähe des San Martín-Parkes. In dem bunten Gebäude kann man den ganzen Tag lang gesundes Essen genießen; abends kann man bei Livemusik den Tag ausklingen lassen und sich nebenbei verschiedene Insidertipps von den freundlichen Besitzern holen.
Das Café Havanna ist ein klassisches Café an dem man sich mit Freunden trifft und die hausgemachten Alfajores genießt.
Arianes Lieblingsort: Die Plaza Independencia
Auf der Avenida Las Heras und auf der Avenida Sarmientos trifft man viele Musikanten die eine ganz besondere Stimmung erzeugen. Diese Stimmung macht es umso schöner, abends noch draußen zu sitzen. Auf der Plaza Independencia ist immer etwas los: Rund um den großen Brunnen treffen sich Familien und abends gibt es viele Straßenmusiker. Außerdem findet auf der Plaza Independencia jeden Abend ein Kunsthandwerkermarkt statt, auf dem man verschiedene Schnitzereien und Lederarbeiten kaufen kann. Der Platz wird dann von Lichterketten beleuchtet, was eine magische Stimmung verbreitet. Ein ganz besonderer Tipp von Ariane ist es, den Platz an einem Sonntagabend zu besuchen, denn dann wird auf dem Platz Tango getanzt, und das obwohl der Tango eigentlich in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires beheimatet ist.
Als letzten Tipp empfehlen Ariane und Constanze den Besuch des zentralen Marktes, an dem man viele Gemüsehändler und Gewürzstände antrifft.