Agua Calientes – der kleine Ort am Fuße von Machu Picchu!
Um zum Machu Picchu zu kommen gibt es zwei verschiedene Wege: entweder man wandert in vier Tagen den Inka Trail Wanderung (4 Tage) oder Salkantay Wanderung (5 Tage) (beide über uns buchbar :)) oder man fährt mit dem Zug nach Aguas Calientes und von dort aus weiter mit dem Bus. Da wir einen Tagesausflug nach Machu Picchu eingeplant haben, fahren wir mit dem Zug.
In der Trockenzeit fährt der Zug ab/bis Cusco, in der Regenzeit ab/bis Patcha. Da wir am Ende der Regenzeit reisen, fahren wir erst 1,5 Stunden mit dem Bus nach Patcha und steigen dort in den Zug nach Aguas Calientes (Fahrzeit ca. 2 Stunden). Der Ort ansich hat nur ca. 2000 Einwohner, dadurch dass dieser aber als Tor zu Machu Picchu gilt, gibt es täglich mindestens doppelt so viele Touristen wie Einwohner in Aguas Calientes.
Viele Touristen übernachten inzwischen in Aguas Calientes um früh morgens zum Machu Picchu aufbrechen zu können. An dieser Stelle möchten wir eine persönliche Empfehlung einfügen: es galt früher als Geheimtipp in Aguas Calientes zu schlafen und früh morgens den Nationalpark zu besuchen. Inzwischen übernachten sehr viele Touristen in Aguas Calientes und Machu Picchu ist gerade morgens überfüllt. Wir haben hingegen die Erfahrung gemacht, dass es um die Mittagszeit relativ ruhig ist.
Für die Tagesausflügler aus Cusco, wie wir, wartet am Bahnhof eine Vertreter unserer Partneragentur.
Wir laufen gemeinsam über den Touristenmarkt von Aguas Calientes und werden zur Bushaltestelle gebracht.
Mit dem Bus geht es weitere 30 Minuten von Aguas Calientes zum Haupteingang von National Park. Der Bus fährt einen abenteuerlichen Weg und wir empfehlen Reisenden mit Höhenangst, sich NICHT ans Fenster zu setzen 😉
Am Haupteingang wartet dann der Guide und es geht in Richtung Machu Picchu.
Fazit: Wir empfehlen definitiv, in Aguas Calientes zu übernachten, um am nächsten Tag früh zum Machu Picchu zu gelangen. Bitte beachtet aber die neuen Öffnungszeiten 2019 für Machu Picchu!