Arequipa – Die alte Kolonialstadt
Nach dem Frühstück fliegen wir von Cusco nach Arequipa. Für den Rest des Tages sind keine Aktivitäten geplant, trotzdem besichtigen wir den Hauptplatz, einer der Schönsten in Peru; die Kathedrale, ein Beispiel der peruanischen Architektur des 19. Jahrhundert, sie beherbergt herrliche Schätze aus Gold und Silber; „La Compañia“, eine alte Jesuitenkirche, eine der schönsten Kirchen in Arequipa mit einer wunderbaren Fasade und Säulen mit spiralförmigen Schnitzarbeiten, Kronen aus Lorbeer, Blumen, Vögel, ect. Bei genauer Betrachtung erkennt man, dass der europäische Einfluss seine Grenzen hatte – die Engel haben indigene Gesichter und einer der Engel trägt eine Krone aus Federn.
Anschließend besuchen wir das Kloster von Santa Catalina, Santa Catalina ist eine kleine Stadt des 17. Jahrhundert. Dieser erstaunliche Ort wurde erst 1970 nach 400 Jahren Klausur für Besucher geöffnet und vermittelt den Besuchern einen Einblick über vier Jahrhunderte Geschichte. Wir können die zahlreichen Innenhöfe und Gärten, die Küche, die Zimmer der Sklaven und die Waschplätze aus Stein besichtigen. Die Anforderungen für den Eintritt in dieses Kloster waren die strengsten Perus. Heute leben ungefähr 20 Nonnen in jenem Teil des Klosters, der ehemals bis zu 500 Nonnen beherbergte.
Restauranttipps in Arequipa
Für die Feinschmecker unter euch haben wir noch zwei Restauranttipps: Im El Buda Profano gibt es einzigartiges veganes Sushi. Nicht nur für Vegetarier und Veganer ein Must-Have. Den besten Kaffee der Stadt gibt es im Kaffeehaus. Antonia und Manuel aus Hamburg sind nach Peru ausgewandert und haben sich mit der Kaffeerösterei selbstständig gemacht. Hier verkaufen sie in gemütlicher Kaffeehaus-Atmosphäre hochwertigen Biokaffee.
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