Argentinien – Corona vor Ort

Argentinien öffnet: Seit dem 1. November 2021 können Touristen aus aller Welt wieder nach Argentinien einreisen.

Aufgrund der guten Impfquote wurden die Einreisebestimmungen für Touristen noch einmal gelockert. So wurde die Testpflicht am Flughafen und der obligatorische zweite PCR-Test nach 5 bis 7 Tagen in Argentinien ersatzlos gestrichen.

Wie sind die aktuellen Einreisebestimmungen für Argentinien?

Für Argentinien gelten weiterhin folgende Einreisebestimmungen:
 
· vollständiger Impfschutz (mind. 14 Tage vor Ankunft in Argentinien)
· negativer PCR-Test innerhalb von 72 Stunden vor Einreise oder Antigentest 48 Stunden vor Einreise
· Nachweis über Krankenversicherung, die Covid abdeckt (hier wird von den Behörden keine Mindestdeckungssumme angegeben)
· Ausfüllen einer eidesstattlichen Erklärung innerhalb von 48h Stunden vor Einreise https://ddjj.migraciones.gob.ar/app/home.php In der eidesstattlichen Erklärung müssen sowohl Nachweise über die Impfung, als auch das negative Testergebnis eines PCR hochgeladen werden.
 
Touristen, die sich mehr als 14 Tage vor Einreise in einem Nachbarland aufgehalten haben, brauchen weder einen PCR noch einen Antigentest zur Einreise vorzulegen!

Damit die eidesstattliche Erklärung aber problemlos bei den Behörden eingeht, müssten Reisende hier dann ein altes Testergebnis hochladen und bei Einreise an der Migrationskontrolle ggf. mit Vorlage des Flugtickets erklären, dass sie sich bereits 14 Tage oder länger in einem Nachbarland aufgehalten haben.

Wie sieht es aktuell beim Grenzübergang Argentinien – Chile aus?

Wir empfehlen, aufgrund der strengeren Einreisebedingungen, die Reise in Chile zu beginnen und dann nach Argentinien einzureisen.

Für die Einreise nach Chile ist weiterhin notwendig:
·  Vollständiger Impfschutz mind. 14 Tagen vor Abreise
·  Validierung des Impfschutzes über https://mevacuno.gob.cl/
·  Negativer PCR Test nicht älter als 72 Stunden (Boarding der letzten Flugverbindung zur Einreise)
·  Eidesstattliche Erklärung www.c19.cl innerhalb 48 Stunden vor Einreise (Boarding)
· Krankenversicherung, die bis zu 30.000 USD abdeckt inkl. Covid-bedingte Leistungen
 
Chile und Argentinien lassen sich aktuell am besten mit Flügen zwischen Santiago und Buenos Aires verbinden. Wichtige Grenzübergänge sind zur Zeit noch geschlossen, wie zwischen El Calafate und Torres del Paine/Puerto Natales sowie Salta und Chile und auf der Carretera Austral beim Rio Jeinimeini (teilweise; 100 Personen pro Tag).

Buchungen für Mietwagenreisen mit Grenzübertritt können wir aktuell aus diesem Grund nur unter Vorbehalt bestätigen. Wir hoffen natürlich, dass sich die Situation bis zur kommenden Saison normalisiert, können es aber nicht garantieren.

Wie sieht es aktuell beim Grenzübergang Argentinien – Brasilien aus?

Argentinien & Brasilien:
 
Für die Einreise nach Brasilien ist aktuell notwendig:
· Vollständiger Impfschutz mind. 14 Tagen vor Abreise
· Eidesstattliche Erklärung https://formulario.anvisa.gov.br/ innerhalb 48 Stunden vor Einreise
·  Bei Einreise per Flug wird aktuell verlangt: Negativer PCR Test nicht älter als 72 Stunden
·  Bei Einreise über Land ist kein Test notwendig!
 
Hier ist es deshalb empfehlenswert, in Iguazú über Land von Argentinien nach Brasilien einzureisen.
 
Ausflug Iguazu nach Brasilien: Für den Ausflug auf die brasilianische Seite der Iguazu Wasserfälle von Argentinien aus, brauchen Kunden auch keinen Test, weder für die Einreise nach Brasilien, noch für die Rückreise nach Argentinien. Aber in beiden Fällen müssen die jeweiligen eidesstattlichen Erklärungen ausgefüllt und der Nachweis über den Impfschutz erbracht werden.

Wie sieht es aktuell beim Grenzübergang Argentinien – Uruguay aus?

Für die Einreise nach Uruguay ist aktuell notwendig:
· Vollständiger Impfschutz mind. 14 Tagen vor Abreise
· negativer PCR-Test innerhalb von 72 Stunden vor Einreise oder Antigentest 48 Stunden vor Einreise
· Eidesstattliche Erklärung https://declaracionjurada.ingresoauruguay.gub.uy/ innerhalb 48 Stunden vor Einreise

Hierbei ist es egal ob Reisende per Flug oder Buquebus Fähre einreisen.

Wenn diese Bedingungen erfolgt sind und alle Testergebnisse negativ ausfallen, gilt für Reisende in Argentinien keine Quarantäne.

Unvollständig geimpfte Reisende können nach einem negativen Antigentest bei Einreise und einer Quarantäne von sieben Tagen einreisen.

Reisende, die sich in den letzten 14 Tagen im südlichen Afrika aufgehalten haben, müssen zusätzlich zu den oben aufgeführten Maßnahmen einen weiteren Antigentest am Flughafen absolvieren und sich für zehn Tage in Quarantäne begeben.

Bei Kreuzfahrten, die argentinisches Territorium ansteuern, müssen alle Gäste vollständig geimpft sein und eine Versicherung vorweisen können, die die gesamten Coronakosten, Krankenhauskosten, Isolationskosten, Rückführungskosten und Kosten bei Ihrem Tod übernehmen.

Grenzübergänge in Argentinien

Die Einreise von Touristen kann über die folgenden „sicheren Korridore“ erfolgen:

  • Misiones: Landgrenzübergang „Tancredo Neves“, internationaler Flughafen Cataratas del Iguazú (Puerto Iguazú), internationale Brücke „San Roque González de Santa Cruz“ (Stadt Posadas) und Grenzübergang Bernardo de Irigoyen – Dionisio Cerqueira (Stadt Bernardo de Irigoyen).
  • Mendoza: Internationaler Flughafen Governor Francisco Gabrielli „El Plumerillo“ (Stadt Mendoza) und Landgrenzübergang Cristo Redentor.
  • Buenos Aires: Die internationalen Flughäfen Ezeiza, Aeroparque und San Fernando sowie die Hafenterminals von Buquebus und Colonia Express.
  • Tierra del Fuego: Internationaler Flughafen „Malvinas Argentinas“ von Ushuaia und Hafen von Ushuaia.
  • Cordoba: Internationaler Flughafen „Ingeniero Aeronáutico Ambrosio Taravella“ (Stadt Córdoba).
  • Entre Ríos: Internationale Brücke “Represa Hidroeléctrica de Salto Grande” – Concordia (Argentinien) – Salto (Uruguay) – (Stadt Concordia).
  • Tucumán: Internationaler Flughafen „Teniente Benjamín Matienzo“ (San Miguel de Tucumán).

Reisen in der aktuellen Situation?

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Während wir in anderen Ländern noch auf die Öffnung für den Tourismus warten, haben uns Costa Rica und Kolumbien schon von ihren Hygenenkonzepten überzeugt.

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