Überschwemmungen in Costa Rica

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Der Tropensturm Nate befindet sich vor der nicaraguanischen Karibikküste und verursachte in den letzten 24 Stunden schwere Überschwemmungen in Costa Rica.

+++Update: 10.10.2017+++

Wir freuen uns euch mitteilen zu können, dass sich die klimatischen Bedingungen im Verlauf des vergangenen Wochenendes normalisiert haben.

Die Anzahl der Einwohner, die sich in Notfallunterkünften befinden, sinkt stetig und die Regierung kümmert sich nun um die Versorgung dieser Menschen sowie um die Wiederherstellung der Versorgungswege und Basisleistungen wie Strom und Wasser in den betroffenen Gebieten, sowie der Schätzung der Schäden.

Die wichtigsten Verkehrsachsen des Landes, vor allem die Autobahn #27, die San José mit der zentralen Pazifikküste verbindet und die #32, die San José mit Guápiles verbindet, sind wieder zugänglich.

Die Hotelinfrastruktur wurde in den meisten Fällen nicht beeinträchtigt, d.h. auch die Hotels in den betroffenen Regionen an der Pazifikküste sind entsprechend unseres momentanen Kenntnissstandes unbeschädigt.

Folgende touristischen Regionen sind aufgrund der Zufahrtsstrassen und der Strom- und/ oder Wasserversorgung weiterhin nicht erreichbar:

  • Monteverde
  • San Gerardo de Dota

Nach offiziellen Einschätzungen wird eine Wiedereröffnung von Monteverde in ca. einer Woche erwartet, während die Passstrasse über den Cerro de la Muerte wohl noch bis ca. Ende Oktober geschlossen sein wird.

Bezüglich der Nationalparks (NP) und privaten Schutzgebiete pro Regionen gibt es zwar immernoch keine offiziellen Informationen. Telefonisch konnten wir jedoch folgenden Status ermitteln:

  • Karibikküste: Tortuguero NP, Cahuita NP, Manzanillo NP sind geöffnet
  • Sarapiquí: Tirimbina Schutzgebiet ist geöffnet
  • La Fortuna: Arenal NP, Mistico Hängebrücken, Arenal 1968 Schutzgebiet sind geöffnet
  • Corcovado NP: geschlossen.
  • Hacienda Barú am Südpazifik: geöffnet
  • Zentralpazifik: Carara NP geöffnet, Manuel Antonio NP geschlossen
  • Rincón de la Vieja NP ist geöffnet

+++Update: 7.10.2017+++

Die Auswirkungen des Tropensturm Nate haben historische Rekordwerte an Regenfall gebracht.

Die gesamt Pazifikküste, das Zentraltal und einige Bergregionen wurden stark getroffen, während von der Karibikküste keine Probleme gemeldet werden. Dort scheint die Sonne. Auch an südlichen und mittleren Pazifikküste zeigt sich das Wetter von seiner sonnigen Seite. Die nördliche Pazifikküste der Halbinsel Nicoya  hat auch eine deutliche Wetterbesserung erfahren. Dort sind einige Regionen sehr stark von Hochwasser betroffen, welches nur langsam zurückgeht. In all diesen Gebieten gab es Erdrutsche, Brücken wurden beschädigt, oder weggerissen. Wir konnten heute alle Kunden kontaktieren, die irgendwie betroffen wurden und konnten grösstenteils die Buchungen modifizieren um sie in andere Urlaubsgebiete im Land zu bringen, die keine Probleme aufweisen.

Ausserhalb von den tragischen Überschwemmungen im Norden wurden besonders schwer die Regionen Monteverde und San Gerardo de Dota betroffen, die teilweise von der Versorgung abgeschnitten sind, keine Stromversorgung, Kommunikation und eine teilweise unterbrochene Wasserversorgung haben.

Die Aufräumarbeiten sind im vollen Gange und im Laufe des Tages wurden einige wichtige Verbesserungen im Strassennetz erreicht. Monteverde ist wieder für Versorgungsfahrzeuge zugänglich, der Tourismusbetrieb wird aber sicher noch einige Tage eingestellt bleiben.

6. Oktober 2017: Die Regierung hat Alarmstufe rot und den Notstand für fast alle Regionen ausser der Karbikküste ausgerufen. Dort ist eine gelbe Alarmstufe in Kraft. Die ganze Pazifikküste, das Zentraltal und die Bergregionen wurden stark getroffen, während von der Karibikküste keine Probleme gemeldet werden. Wir konnten heute alle Kunden kontaktieren und es sind alle OK. Allerdings mussten wir einige Programme ändern, da zahlreiche Strassen geschlossen sind. Wir behalten die Situation genau im Auge.

Bis jetzt werden 6 Todesopfer und 15 Vermisste gemeldet. Rund 5’000 Menschen mussten ihre Häuser aus Sicherheitsgründen verlassen und wurden in Notunterkünften untergebracht. Hotels melden keine Schäden. Zahlreiche Strassen sind noch immer wegen Erdrutschen, Überschwemmungen, beschädigten Brücken oder aus Sicherheitsgründen gesprerrt. Die Wetterdienste sagen weitere starke Regenfälle bis Freitag morgen voraus. Wir werden die Lage morgen Freitag deshalb neu beurteilen.

Im Moment sind Monteverde und San Gerardo de Dota nicht erreichbar, wobei glücklicherweise keine Gäste dort haben. Alle Nationalparks sind bis morgen geschlossen und alle Outdoor Aktivitäten sind ebenfalls bis morgen Freitag suspendiert. Es wird im Moment empfohlen sich in den Hotels aufzuhalten.

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