Zika in Südamerika

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Zika in Südamerika: der Virus ist in aller Munde und löst oftmals Verunsicherungen aus. Deshalb möchten wir hier einfach alle offiziellen Informationen veröffentlichen, die uns von den verschiedenen Ministerien und/oder Vertretungen erreichen.

Zika in Peru

Stellungnahme zum Zika-Virus in Peru: Bisher gibt es keine einheimischen Fälle

Quelle: PROMPERÚ

Verschärfte Präventions- und Kontrollmaßnahmen des Gesundheitsministeriums MINSA konnten die Verbreitung des Virus im Land bisher verhindern. Der bisher einzige gemeldete Fall wurde importiert, die Infektion fand nicht in Peru statt.
 
Angesichts des ersten importierten Zika-Falles in Peru haben das peruanische Gesundheitsministerium (MINSA) und das Ministerium für Außenhandel und Tourismus (MINCETUR) folgende Stellungnahme herausgegeben:

  1. Zika wird durch den Stich einer mit dem Virus infizierten Ägyptischen Tigermücke übertragen. Normalerweise ist für Patienten eine allgemeine ambulante Behandlung erforderlich.
  2. Peru reagiert auf die Bedrohung durch den Virus. Die Behörden des Landes haben angesichts des bisher einzigen aufgetretenen importierten Falles die Maßnahmen zur Prävention, Kontrolle und Überwachung verschärft.
  3. Die Behörden beider Ministerien arbeiten eng zusammen, um so stets verlässliche und relevante Informationen zu den Maßnahmen zur Verhinderung einer Ausbreitung des Zika-Virus in Peru liefern zu können.
  4. Die Überträger-Mücke hält sich nicht in Gebieten ab 2.500 Meter über dem Meeresspiegel auf. Reisen in diese Gebiete sind daher nicht beeinträchtigt.
  5. MINSA und MINCETUR haben gemeinsam mit dem privaten Tourismussektor einen Zeitplan zur Ausräucherung von Hotels, Restaurants und anderen touristischen Einrichtungen im Norden von Peru sowie im Amazonasgebiet ausgearbeitet.
  6. Bei dem einzigen bisher in Peru gemeldeten Zika-Fall handelt es sich um einen importierten Fall, das Opfer wurde außerhalb Perus infiziert. Bis heute wurden keine einheimischen Fälle und keine Ansteckung in Peru gemeldet.

Zika in Brasilien

Quelle: Embratur

ZIKA-UPDATE: EMBRATUR BESTÄTIGT REISESICHERHEIT FÜR BRASILIEN

Embratur, das brasilianische Tourismusbüro, bestätigt, dass Touristen aus der ganzen Welt, die eine Reise nach Brasilien planen, ihre Buchungen beruhigt durchführen können. Das Land ist in vollem Einsatz beim Kampf gegen die Gelbfiebermücke (Aedes aegypti), dem Überträger des ZikaVirus, und koordiniert die internationalen Bemühungen zur Durchführung von wissenschaftlichen Studien dazu. Der brasilianische Tourismussektor intensiviert die Aktionen der Bundesregierung mit Fokus auf touristische Einrichtungen und Attraktionen durch die Ausbildung von zahlreichen entsprechenden Kräften und durch Routineüberprüfungen.

Mit Hilfe seiner 13 Tourismusagenturen im Ausland erfasst Embratur systematisch Daten über Stornierungen oder Verlegungen von Reisen nach Brasilien. Zum derzeitigen Zeitpunkt sind Stornierungen nach wie vor eher sporadisch und zum größten Teil auf Schwangere beschränkt. Der Kommunikationsfluss mit Reiseveranstaltern, Tourismusagenturen und internationalen Partnern wurde verstärkt, um sich auf das Verhalten der Verbraucher in den verschiedenen Märkten einzustellen. Auf diese Weise möchte die Behörde dazu beitragen, dass sich die Reisenden sicher fühlen, wenn sie sich für einen Aufenthalt in Brasilien entscheiden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Welttourismusorganisation (WTO) haben keine Warnungen für Reisen aufgrund des Virus ausgegeben, abgesehen von besonderen Vorsichtsmaßnahmen für schwangere Frauen. Unabhängig vom Reiseziel oder dem Grund der Reise, müssen Touristen grundlegende Schutzmaßnahmen einhalten, wie z. B. Türen und Fenster geschlossen halten, den Einsatz von Insektenschutznetzen sowie das Tragen von langen Hosen oder langärmliger Oberbekleidung. Für den Fall, dass Symptome der Krankheit beobachtet werden sollten, bietet Brasilien eine öffentliche und kostenfreie Gesundheitsversorgung an.
 
Embratur möchte nochmals darauf hinweisen, dass die Olympischen und Paralympischen Spiele, die im August bzw. September 2016 in Rio stattfinden, stets mit dem Fokus auf die Gesundheit aller Teilnehmer des größten Sportfestes der Welt ausgetragen werden. Es wird daran gearbeitet, dass die Spiele sicher und ruhig verlaufen – sei es für die Sportler, die Teams dahinter oder die Zuschauer oder Touristen. Die vom Komitee Rio 2016 ergriffenen Maßnahmen, zusammen mit der nationalen Mobilisierung, gewährleisten einen effektiven Kampf gegen Zika am Austragungsort der Spiele in Rio de Janeiro und im ganzen Land. Zudem fällt die Austragung der Olympischen und Paraolympischen Spiele in den brasilianischen Winter und somit erfahrungsgemäß in eine Zeit mit geringem Niederschlag und damit einhergehenden schlechteren Bedingungen für die Krankheitserreger.

Zika in Kolumbien

1.8.2016, Quelle: unsere Kollegen vor Ort in Bogota

Kolumbianische Regierung erklärt Zika-Epidemie für überwunden

 
Das Gesundheitsministerium von Kolumbien hat die Zika-Epidemie für überwunden erklärt. Das Land war seit September 2015 mit rund 100.000 Fällen neben Brasilien besonders schwer betroffen von dem Virus. Das Virus wird von der Gelbfiebermücke Aedes Aegypti übertragen. Nach wöchentlich über 6000 Neuansteckungen im Februar 2016 liegt die Zahl der Neuinfizierten nun bei ca. 600. Somit wird sich der Virus in Zukunft deutlich langsamer ausbreiten und die expansive Phase des Virus gilt als beendet. Auch eine Warnung an Frauen, geplante Schwangerschaften aufzuschieben, wurde aufgehoben. Der Zikavirus kann Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen hervorrufen, die Mikrozephalie.
Weiterhin sind aber natürlich ein paar Mückenschutzmaßnahmen zu beachten:
 
  • Lange bedeckende, möglichst helle Kleidung,
  • Mehrmals täglich Auftragen von Repellentien auf unbedeckte Hautflächen,
  • Aufenthalt in mittels Klimaanlage und Fliegengitter mückensicheren Räumen bzw.
  • Unter einem imprägnierten Moskitonetz

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